Monatsspruch Februar:
Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft Gottes, die jeden rettet, der glaubt. Röm 1,16
Mich bewegt bei diesem Vers das Vertrauen auf Worte – auf etwas, was ich nicht anfassen kann und doch meine Rettung sein wird.
So kam mir Noah in den Sinn. Es geht um seine Rettung, wozu Noahs Vertrauen auf Gottes Worte notwendig war.
Ich staune über Noah, der in einem schwierigem Umfeld treu blieb und auf Gott seine Hoffnung setzte.
Er behielt einen klaren Kopf und lies sich nicht von der Masse mitreißen.
Er glaubte Gottes Worten und schämte sich nicht auf sie zu hören.
Er baute in aller Öffentlichkeit eine Arche, ohne das die Bedrohung sichtbar war.
Und er ging mit seiner Familie in die Arche trotz des Spottes und wurde so gerettet.
So kann Noah auch für uns heute ein großes Vorbild sein – Hebräer 11,7.
Für viele ist die Geschichte von Jesus uralt und für heute irrelevant.
An unsere Rettung durch Jesu Tod am Kreuz zu glauben, ist für sie wahrscheinlich genauso absurt, wie für die Leute damals, als Noah eine Arche baute.
Und so dachte ich mir eine Arche zu malen, nicht mit Tieren, sondern mit vielen Menschen, die trotz sengender Hitze, in die Arche gehen, um gerettet zu werden.
Die Verhältnisse gleichen sich heute wieder … (Matth. 24,37-38 / Lukas 17,26-27).
Auch ich will mich nicht der Masse anzupassen, um „ja nicht aufzufallen“ … sondern freimütig zu meinem Glauben stehen, wie es hier Paulus schreibt.
Und noch ein Gedanke ist mir wichtig geworden: es gab nur ein in oder außerhalb der Arche – kein halbes drin sein.
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